OTTOLINGER
«Alle reden über Ottolinger. Sogar Kanye West. Hinter dem Label stehen Christa Bösch und Cosima Gadient, die schneiden, löten und reißen, was das Zeug hält. Geistreiche Kollektionen zwischen Streetwear und Couture sind das Ergebnis. Ein Label mit Kante und Charakter.» so Manuel Almeida Vergara von Numéro Homme Berlin
Die zwei Designerinnen haben sich während ihres Studiums in Mode-Design an der FHNW Basel kennengelernt. Kurz danach zogen sie nach Berlin um das Label OTTOLINGER zu gründen. Ihren dekonstruktivistischen Search&Destroy–Stil konnten sie im Berliner fashion-ecosystem aufbauen und entfalten. Durch die gewonnene Aufmerksamkeit wurden sie u.a. als Freelance-Designer für Yeezy, das Modelabel von Kanye West, tätig. 2017 wurden das Label für den Young ICONs-Award nominiert und gewann den VFiles Runway 6 New York. OTTOLINGER wird vor allem für die gelungene Kombination einer rohen Ästhetik mit einer sehr feinen und hochqualitativen Produktion anerkannt. So beschrieb die Modezeitschrift Vogue die Arbeit von Ottolinger unlängst als «Couturehafte Präzision und perfektionierte Unvollkommenheit.»
Haben jüngste technologische Entwicklungen eure Arbeitsweise verändert? Wenn ja, wie würdet ihr diese Veränderung beschreiben?
Das Internet — mag vielleicht nicht so eine junge Erfindung sein aber neben dem Rad und Schokolade die wichtigste für uns.
Wie sieht eure Arbeitsumgebung aus? Wie wirkt diese Umgebung auf eure Arbeit und Produkte?
Wir haben ein Studio in Moabit in Berlin, es ist der Ort wo unser Team und wir kreativ sind und unser Label führen.
Mit welchem Unternehmen möchtest du/möchtet ihr arbeiten?
Die Swiss! Das Reisen ist essenzieller Bestanteil unseres Lebens und Reisen mit der Swiss macht immer Spass.
